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Kapverden | Sal


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Die vom Wind gepeitschte Insel Sal ist die flachste des gesamten Archipels. Ihr höchster Punkt, der Monte Gordo, liegt auf lediglich 406 m über dem Meer. Die Insel hat eine längliche Form und ihre maximale Ausdehnung Nord-Süd beträgt 30 km, während die maximale West-Ost-Ausdehnung bei 12 km liegt. Auf 216 km²; leben ca. 20.000 Einwohner. Die Bevölkerung konzentriert sich hauptsächlich in Espargos, der Hauptstadt, die nahe beim Flughafen liegt und in Santa Maria, einer kleinen Stadt mit Touristenzentrum im Süden der Insel.

Die Insel wurde am 3. Dezember 1460 entdeckt und erhielt, aufgrund ihres Reliefs, den Namen „Die Flache“. Nachdem zwei große Salinen auf ihr entdeckt wurden, wurde sie auf Sal (Salz) umgetauft. Der Abbau von Salz in Pedra Lume und Santa Maria begann im 17. Jahrhundert und war die erste wirtschaftliche Aktivität, die die Präsenz von Menschen auf der Insel rechtfertigte. Mit der Entwicklung der Luftfahrt in den 30er Jahren bekam die Insel eine strategische Bedeutung als Zwischenstation auf Flügen zwischen Europa und Südamerika. Das flache Relief der Insel war ausschlaggebend beim Bau des Flughafens im Jahre 1939. Der Flughafen wurde zum Motor der wirtschaftlichen Entwicklung und bewirkte einen Zustrom von Bewohnern anderer Inseln, vor allem von der Nachbarinsel Sao Nicolau.

Der Flughafen, der heute den Namen Amilcar Cabral trägt, ist immer noch der wichtigste Faktor der wirtschaftlichen Entwicklung der Insel. Er ist die wichtigste „Eingangspforte“ zum Archipel und hat den Bau von Touristensiedlungen auf Sal und den anderen Inseln begünstigt. Wenn man bei Tageslicht ankommt, so beginnt der erste Kontakt mit der Insel in der Luft, während des Sinkfluges. Man kann die ganze Insel überblicken und der erste Eindruck vermittelt ein trockenes, unfruchtbares Stück Land im Meer mit einer rötlich-braunen Farbe. Nur vereinzelt sieht man kleine Reste von Vegetation und das Relief gleicht nicht dem einer Insel mit vulkanischem Ursprung. Der Eindruck ändert sich nach der Landung, vor allem bei der Ankunft in Santa Maria, wenn man den feinen, weißen Sand und das klare Wasser des Meeres sieht.

Dieser Ort liegt im Süden der Insel, kaum 17 km vom Flughafen entfernt und ist ohne Zweifel das Schönste der Insel Sal. Ein 8 km langer Strand, der von türkisfarbenem Wasser bespült wird, das milde Klima, die angenehme Wassertemperatur und die Reinheit der Luft und der Umwelt laden zu einem Urlaub an diesem herrlichen Ort ein. Die milde Sonne dieser Breitengrade, das Meer, die Weite der Landschaften und die Musik der Wellen bilden einen perfekten Rahmen für einen erholsamen Urlaub. Durch den Salzabbau wurde Santa Maria in den 30er Jahren zur wichtigsten Ortschaft der Insel und erhielt 1935 den Status einer Kleinstadt, den sie heute immer noch hat.

Ihre Straßen werden von einfachen, typischen Häusern gesäumt, die in verschiedenen Farben angestrichen sind und an Motive in Aquarellen erinnern. Ihre Bewohner führen ein einfaches Leben und sind freundlich und offen für den Kontakt mit Besuchern. In den letzten Jahren wurde Santa Maria (wieder) entdeckt, diesmal für den Tourismus auf der Insel. Der Zuwachs der Bevölkerung basiert nun vor allem auf dem Zuwachs der Hotelbetten. In der Umgebung von Santa Maria findet man heute die modernste touristische Infrastruktur des gesamten Archipels.

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Die Hotels am Meer bieten jeden erdenklichen Komfort und bieten eine breite Palette von Aktivitäten. Auch die Freunde des Wassersports kommen hier auf ihre Kosten. Abends ändert sich die Stimmung auf den Terrassen der Kneipen und Restaurants. Eine erfrischende Brise und das Geräusch der Wellen vermischen sich harmonisch mit der kapverdischen Musik, die in verschiedenen Restaurants von Live-Gruppen gespielt wird. Hier kann man neue Freunde kennen lernen und den Tag in einer der Diskotheken ausklingen lassen, wo zu heißen und lebensfrohen Rhythmen getanzt wird.

Die Inseln können Sie am besten bei einer geführten Halbtagestour oder Ganztagestour entdecken. Der Ort Pedra de Lume an der Ostküste der Insel bietet ein unvergleichliches Schauspiel. Die Salzgewinnung in der örtlichen, natürlichen Saline begann im 18. Jahrhundert. Hier sickert Meerwasser in einen großen Vulkankrater ein, verdampft und hinterlässt Salz auf dem Grund des Kraters. Diese natürliche Szene ist äußerst beeindruckend. In den Salinen können Sie auch ein Bad nehmen.

Parallel dazu entwickelten sich der internationale Flughafen und die nahe gelegene Ortschaft Espargos, die bald das Stadtrecht bekam und Verwaltungszentrum der Insel wurde. Espargos verzeichnet einen sehr schnellen Bevölkerungszuwachs und setzt auf eine schnelle Modernisierung im Hinblick auf die Zukunft. Zwischen den alten, farbigen Häusern mit ihrem traditionellen Flair entstehen moderne Bauten und Strukturen. Das Leben in Espargos dreht sich um den Flughafen, wo viele seiner Bewohner Arbeit gefunden haben. Andere wiederum arbeiten in Sektoren, die direkt oder indirekt vom Flughafen und den dadurch entstandenen Handel abhängen.

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Das Leben im Städtchen ist beschaulich. Da der Autoverkehr nicht so stark ist, kann man in Ruhe durch die Straßen schlendern. Die Esplanada Bom Dia gegenüber dem Rathaus ist tagsüber der Treffpunkt von Einheimischen und Touristen. Gegen Abend ist die Temperatur besonders angenehm und dies veranlasst die Bewohner, die Straßen und Plätze zu beleben. La Praca (der Platz) und die Straßencafés sind besonders beliebt für einen Spaziergang oder ein Schwätzchen.

7 km von Espargos entfernt, an der Westküste der Insel, wurde der Haupthafen der Insel - Palmeira - gebaut. Hier werden nicht nur Fische und Importprodukte angelandet. Über diesen Hafen wird Sal, vor allem für die Flugzeuge, die vom örtlichen Flughafen starten, mit Treibstoff versorgt. Hier befinden sich auch das Kraftwerk und die Meerwasser-Entsalzungsanlage, die für das Leben auf der Insel unentbehrlich sind. Von Palmeira kommt man über eine Sandpiste nach Buracona. Die umgebende Landschaft und die aufgewirbelten Staubwolken geben dem Ausflug einen Hauch von Abenteuer.

Ein großes, mysteriöses Loch in der Erde, das Olho Azul (blaues Auge), das von Meerwasser unterspült wird, gibt dem Ort seinen Namen. Gleich daneben gibt es ein natürliches Schwimmbad, in dem man sich entspannen und die umgebende Mondlandschaft genießen kann. Die Wellen, die sich an den Korallenriffen brechen, bieten ebenfalls ein herrliches natürliches Schauspiel.

Kopp Tours ist ein Unternehmen der Reisebüro Kopp GmbH